Hallo Zusammen,
ich möchte euch gerne einen Verein vorstellen - der Low Vision Kreis.
low-vision-kreis.de/
Es ist ein Zusammenschluß deutscher Optiker die sich auf die Fahnen
geschrieben haben über Spezialversorgungen Sehbehinderten mehr
Lebensqualität zu ermöglichen.
Ich war ausgesprochen skeptisch, das kann ich ruhig zugeben. Als ich
mich hilfesuchend an einen Optiker dieses Kreises gewendet habe
konnte ich mir nicht vorstellen, dass da soviel mehr bei rauskommen
könnte als bei einem gescheiten, bemühten Optiker vor Ort.
Als ich hörte, dass eine ganze Reihe endloser, eigene Untersuchungen
gemacht werden - ich werde wahrlich oft genug im Uveitisientrum auf
Herz und Nieren untersucht - war ich genervt. Schlußendlich kam dann
nach mehreren Terminen auch noch die Rede auf eine, wenn auch
bezahlbare und überschaubare Summe, welche fällig würde. Gefordert
wurde die Zahlung allerdings bis zum Schluß ( Beauftragung) nach immerhin
acht Monaten wegen Kostenübernahmeanträgen nicht, sondern erst mit
Rechungsstellung.
Aber... ich bin überzeugt und möchte euch teilhaben lassen, darum möchte
ich euch etwas erzählen.
Ich bin sieben mal untersucht worden. Es wurden verschiedenste Messungen
gemacht und ich wurde wahnsinnig zeitaufwendig beraten welche Möglichkeiten
der Versorgung es gibt - von Brille mit Spezialfiltern über Sprachsoftware,
Lesegeräte, Tablets- und PC Hilfsgerät und und und ...
Ich kam mir ernst genommen vor und nicht belabert. Ich habe durchaus
auch das eine oder andere abgelehnt und es war okay.
Um rauszufinden welche Filter und Gläser die richtigen wären hatte ich
unendlich viel Zeit. Es wurden gemeinsam Termine bei unterschiedlichsten
Lichtverhältnissen drinnen, wie draussen, lesend schreibend, am PC, Handy -
kurz mein Lebensalltag wurde simuliert und ich wurde in die Lage versetzt
entscheiden zu können was ich wirklich brauche und wo ich mir anders behelfen
kann.
Ich bekam Brillengestelle, Gerätschaften und Filter mit zur Anprobe und für
Selbstversuche nach Hause.
Als ich dann einen Kostenvoranschlag hatte konnte ich meinen Antrag beim
Leistungsträger einreichen und um Übernahme bitten.
Der Aufwand hat sich gelohnt. Es ist nicht schade um die Zeit und ich kann jedem
der keine "Augen aus der Schublade" hat nur empfehlen sich vertrauensvoll an
die Optiker der Vereinigung zu wenden.
Es ist ein Quäntchen mehr an Optiker - meine Meinung.
Viele Grüße
kira
ich möchte euch gerne einen Verein vorstellen - der Low Vision Kreis.
low-vision-kreis.de/
Es ist ein Zusammenschluß deutscher Optiker die sich auf die Fahnen
geschrieben haben über Spezialversorgungen Sehbehinderten mehr
Lebensqualität zu ermöglichen.
Ich war ausgesprochen skeptisch, das kann ich ruhig zugeben. Als ich
mich hilfesuchend an einen Optiker dieses Kreises gewendet habe
konnte ich mir nicht vorstellen, dass da soviel mehr bei rauskommen
könnte als bei einem gescheiten, bemühten Optiker vor Ort.
Als ich hörte, dass eine ganze Reihe endloser, eigene Untersuchungen
gemacht werden - ich werde wahrlich oft genug im Uveitisientrum auf
Herz und Nieren untersucht - war ich genervt. Schlußendlich kam dann
nach mehreren Terminen auch noch die Rede auf eine, wenn auch
bezahlbare und überschaubare Summe, welche fällig würde. Gefordert
wurde die Zahlung allerdings bis zum Schluß ( Beauftragung) nach immerhin
acht Monaten wegen Kostenübernahmeanträgen nicht, sondern erst mit
Rechungsstellung.
Aber... ich bin überzeugt und möchte euch teilhaben lassen, darum möchte
ich euch etwas erzählen.
Ich bin sieben mal untersucht worden. Es wurden verschiedenste Messungen
gemacht und ich wurde wahnsinnig zeitaufwendig beraten welche Möglichkeiten
der Versorgung es gibt - von Brille mit Spezialfiltern über Sprachsoftware,
Lesegeräte, Tablets- und PC Hilfsgerät und und und ...
Ich kam mir ernst genommen vor und nicht belabert. Ich habe durchaus
auch das eine oder andere abgelehnt und es war okay.
Um rauszufinden welche Filter und Gläser die richtigen wären hatte ich
unendlich viel Zeit. Es wurden gemeinsam Termine bei unterschiedlichsten
Lichtverhältnissen drinnen, wie draussen, lesend schreibend, am PC, Handy -
kurz mein Lebensalltag wurde simuliert und ich wurde in die Lage versetzt
entscheiden zu können was ich wirklich brauche und wo ich mir anders behelfen
kann.
Ich bekam Brillengestelle, Gerätschaften und Filter mit zur Anprobe und für
Selbstversuche nach Hause.
Als ich dann einen Kostenvoranschlag hatte konnte ich meinen Antrag beim
Leistungsträger einreichen und um Übernahme bitten.
Der Aufwand hat sich gelohnt. Es ist nicht schade um die Zeit und ich kann jedem
der keine "Augen aus der Schublade" hat nur empfehlen sich vertrauensvoll an
die Optiker der Vereinigung zu wenden.
Es ist ein Quäntchen mehr an Optiker - meine Meinung.
Viele Grüße
kira
Du kannst nicht verhindern, dass dir Sorgen über den Kopf fliegen,
aber dass sie ihr Nest in deinem Haar bauen.
aber dass sie ihr Nest in deinem Haar bauen.
